Cinematic Fragments – Bunker Valentin

Die Videoarbeit »Cinematic Fragments« (oben links) zeigt einzelne und fragmentarisch sequenzierte Innen- und Außenaufnahmen des ehemaligen U-Boot-Bunkers ‚Valentin‘ in Bremen-Farge.

Aus diesem entstandenen Kurzfilm entwickelte ich später und darauf aufbauend eine Rauminstallation (oben rechts), die während der HFK-Hochschultage 2019 als freie künstlerische raumbezogene Arbeit entstanden ist. Sie ist ebenso Teil einer gestalterisch-künstlerischen Auseinandersetzung mit diesem monströsen Bauwerk des NS-Regime.

Der Bunker wurde während des Zweiten Weltkrieges von 1943 bis 1945 unter Einsatz von Zwangsarbeitern errichtet. Viele  verloren dabei ihr Leben. Er ist ein Gedenkort der Erinnerung an den Krieg und an die Verbrechen der nationalsozialistischen Herrschaft. Gemessen an der Grundfläche mit 35.375 m² ist er der größte freistehende Bunker in Deutschland und der zweitgrößte in Europa. 

Die audiovisuelle Installation abstrahiert mit verschiedenen Bild-, Licht- und Toneinstellungen die Einzigartigkeit, Unübersehbarkeit und Beklemmtheit dieses Reliktes der nationalsozialistischen Rüstung für den Seekrieg.

Fotos / Film & Filmmusik: Thomas Frank

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